Antisemitismus gehört zu den dauerhaften gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Verbreitung von Verschwörungstheorien in der Corona-Pandemie oder der alltägliche Hass in den sozialen Medien sind Beispiele dafür. Jüdinnen und Juden sind in unserer Gesellschaft stark von Gewalt und Hetze betroffen. Wie dem entgegnen?
Ehrenamtliche und Interessierte sind eingeladen, persönlich mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in Kontakt zu treten und sich kennen zu lernen. Am Beispiel von aktuellen Fällen, erklären Experten, was Antisemitismus ist und welche Funktionen er erfüllt. Gemeinsam werden Ansätze erprobt, um menschenfeindliches Verhalten im Alltag nicht unwidersprochen stehen zu lassen und Betroffene zu schützen.
Im Seminar geht es u.a. um folgende Fragen:
Zielgruppe: Ehrenamtliche, Freiwillige, Multiplikator*innen des bürgerschaftlichen Engagements, Mitglieder der jüdischen Gemeinde und Interessierte
Teilnahmegebühr: Die Teilnahme inkl. Verpflegung ist kostenfrei.
Referent(en): Dr. Annette Seidel-Arpaci (RIAS Bayern), Christian Schirmer (freier Bildungsreferent) und Stephan Schwieren (LBE Bayern)
Ort: Israelitische Kultusgemeinde Schwaben Augsburg, Halderstraße 6 – 8, 86150 Augsburg
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
0911 810129-0
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